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Tod
Im Tod sieht der Freimaurer nicht das Ende des Lebens, sondern den Übergang in eine andere Ebene der Existenz. Er wird als Wandlung interpretiert, bei der das irdische Leben seine Fortsetzung in den Werken und Werten findet, die ein Mensch hinterlässt. Diese wirken in der Gemeinschaft, der Familie oder der Gesellschaft weiter und geben so den Sinn des Lebens über den Tod hinaus.
Der Totenschädel mahnt an die Vergänglichkeit des Lebens (memento mori) und erinnert daran, dass das Streben nach Weisheit und Tugend das Wesentliche ist. Der Tod wird als Rückkehr in den „ewigen Osten“ gesehen – ein Symbol für die Quelle von Licht, Erkenntnis und Vollendung.
Begriff
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